Petsche
I. Pétsche, f.; –n:
Salzw.: Trockenstube. 2, 446.
Anm. Vgl.: Die Mauer an der Salzpfanne, woran das Feuer schlägt, die Patsche od. Pitschke. — offenbar slaw., vgl. russ. neЬ (petsch), Ofen, vrkl.: nea (petschka). Zu vgl.: Das auskrystallisierte Salz wird in Formen .. fest eingestampft. Diese werden dann in geschlossenen gewölbten Öfen, den s. g. Pfieseln, . . geröstet. Sch. 4, 380, s. pfiesel-darren, ferner niederd., fries. pisel, kleine Stube mit Ofen. 3, 323, mlat. pisele (woraus frz. poêle, Ofen; heizbare Stube. 708), mhd. phîsel; wohl versch.: Pesel im Ditmars. die größte und beste Stube im Hause ohne Ofen. etc., „nicht friesisch“, s. Nachg. 221, s. Gloss. 311.
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