pauschen
pauschig
Pauscht
Pāūsch~en, tr. etc.:
1) bauschen (s. d. u. pausten), z. B.: Pauschten die Backen und bliesen und pusteten, pauschten und spritzten. 3, 244 etc. —
2) Me- tallurg.: das Erz von dem tauben Gestein od. den Schlacken rein sondern, scheiden, zunächst wohl durch Schlagen, Stampfen ausschlagen (s. Päuschel, vgl. Amboß, Possekel etc.), dann auch durch Schmelzen (vgl. Bleipauze): Das Erz p., aus-p. (aus dem Gestein her- aus-p.) u. meton.: Die Schlacken aus-p. (alles Erz aus ihnen heraus-p.), z. B.: 92; Knollen .., Schlacken welche die Alten nicht ausgepocht oder ausgepauscht haben und derowegen wieder vorgeschlagen werden. 540b; Das in dem Schmelztiegel sich sammelnde Zinn .. erfährt noch eine nachträgliche Reinigung, das P. (s. Bauschherd). 3, 682; Was gar ausgepauscht und auf den Tod gearbeit ist, Das stürze man immer in den Weg. Sar. 69b; Wie ein Schmelzer die tauben und ausgepauschten Schlacken wegstürzt. 107b. —
~ig, a.: bauschig (s. d.). —
~t, m., –(e)s; –e, Päuschte: Bauscht, s. Bausch, Anm.
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