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Päuschel
Pǟūschel, m., –s; uv.:
ein schwerer Bergmannshammer, Pausch-Schlägel, Fäustel (s. d. u. Zsstzg., vgl. pauschen 2): Auf ein wimmerigs und ästigs Scheit gehört ein stählerner Keil und schwerer „Peuschel“. Mathesius Lthr. 37a; Die Arbeit ist wohl schwer und sauer, | wenn er den schweren „Peischel“ führt; | manch wilder Kamm und harter Knauer | das Mark ihm in Gebeinen rührt. Mühlpforth Hochz. 193; Ort-, Pfahl-P. etc., vgl. auch Possekel.