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Neuerthum
Nēūer~thum, n., –(e)s; -thümer:
(selten) Ggstz. zu Alterthum (s. d.): Fallen Alterthum und N. unsers Volkes in Eins zusammen. Jahn M. 238, vgl.: Alt-Thümer [s. d.] sind ein böses Ding. . . | Wenn nur Neu-Thūmer, in allen Ehren, | auch um so Vieles besser wären. G. 3, 72 und als Fortbild.: Wo man das Altherkömmliche, vom Rost der Jahrhunderte „verschönt“, durchaus neuthümlich machen sollte. Volks–B. 9, 232.