Faksimile 0427 | Seite 425
Faksimile 0427 | Seite 425
nennbar
Nénnbar, a.:
was genannt werden kann, zumeist verneint: In anständiger Gesellschaft nicht n. etc. oder als Gegensatz: Ich fühle etwas Un-N–es, das mich verwirrt. Forster Jt. 1, 119; Endlich das Un-N–e (je ne sais quoi) der Anmuth. H. 11, 92; Reisen | die Sonnen, Monden, Erden | um ein un-n. Wo. Kosegarten Po. 1, 10; Stöhnt ..unter den un-n–en [unsäglichen] Plagen. Schlegel Gd. 1, 55; Un-n–en Jammer. V. Il. 1, 2; Bei dem furchtbaren Namen sei’s geschworen, | der Geistern selbst un-n. bleiben muß. W. 20, 172; Augenzeugen der un-n–en Dinge, die -hier vorgingen. Luc. 4, 272 [die sich anständigerweise nicht nennen lassen] etc.; Wer goß Un-N–keit [Un-N–es] in meinen Busen? Seume Gd. 136 etc. Ferner (s. Hose 1): Da wir Beiden noch mit gar keinen Un-N–en bekleidet waren, sondern mit nackten Beinen à l’anglaise herumliefen.G. v. See Eg. 1, 15 etc. (Selten: Der da unnennlich und ohn Sanders, deutsches Wörterb. II. Namen [Gott]. Luther 1, 97b). Ferner: Damit .. auch würde be-n. | jedes Gestirn. V. Arat. 73.