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namig Namigkeit
Nāmig, a. (~keit, f.):
in Zsstzg.: mit einem der Zahl oder der Beschaffenheit nach näher best. Namen versehn, z. B. mit Zahlw.: Drei-n., dreigestaltete! | Diana, Luna, Hekate! G. 12, 138; Allah, der hundert-n–e; Tausend-n; Sein [des Menschen] Blut und seine viel-n–en Bestandtheile. H. Ph. 3, 239; Sang ich den sichtbaren Gott im Heiligthume der Schöpfung, | sein, den der Seligste nicht ausnennt, viel-n–es Abbild. V. 3, 15; 43; Dir, o Göttin, zum Dank, viel-n–e, tempelgefeirte. Th. 15, 109 etc., ferner z.B.: Glēīch-: gleichen Namen führend: Salamis soll g. auf Fremdlingsboden hervorblühn. V. H. 1, 29 etc.; Farbige Ränder, welche mit der Fläche entweder g. oder un-g. sind [in Bezug auf die Farbe]. G. 38, 22; Die g–en Pole [eines Magneten, s. d.] stoßen sich ab, die un-g–en ziehen sich an. Pouillet 327 ff.; ferner (s. Name 3): G–e od. un-g–e Zahlen, Brüche, Verhältnisse. Öhn-: anonym: O–keit. Jahn V. 377. Tāūf-: mit dem Taufnamen bezeichnet etc.: Zablocki gab ihm die namenlosen oder nur t–en Briefe. IP. Vōr-: s. vornehm 2. Wōhl-: wohllautende Namen habend. Jahn M. 248 u. ä. m.