miserabel
Misere
Miserere
Misogyn
* Mis~erābel (lat.), a.:
jämmerlich. —
~ère (frz.), f.; –n (n., m., –s; –s): 1) Elend, Noth, Jammer: Ganz im M. stecken. R. 1, 305; Sie leiden innerlich an allen möglichen M–n. W. 2, 125. —
2) ein elender Wicht, Lump und eine Gesammtheit von solchen, Lumpenpack: Daß so breit ringsum die M., die schofle, sich machte. Woch. 58; Was kann denn dieser M. | Großes begegnen? 96b. —
3) im Bostonspiel etc.: ein Spiel, wobei der Ansagende keinen Stich machen darf: Kleiner M., wenn er eine Karte dabei weglegt; Großer M., wenn er sie alle behält; Offner M., wenn er seine Karten offen hinlegt etc. —
~erēre (lat.), n., –s; –s: 1) ein nach dem Anfang (,,Erbarm dich mein, Herr!“ — vgl. Kyrie eleison) benanntes Kirchenlied (s. 57). —
2) (s. 1) Darmgicht, nam. Kothbrechen. —
~ogȳn (gr.), m., –s; –e: Weiberhasser.
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