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melieren Melilote Melioration meliorieren Melis Melisma melismatisch Melisse
* Mēl~īēren (frz.), tr., refl.:
mischen.
~ilōte (gr.), f.; –n; –n-:
Steinklee.
~ioratiōn (lat.), f.; –en; –s-:
Verbesserung, nam. von Grundstücken durch darauf gewandte Kosten und Bemühungen.
~iorīēren, tr.:
(ver)bessern, nam. Grundstücke etc.
~is, m., uv.; uv.:
eine Sorte Zucker, feiner als Lumpenzucker, aber minder fein als Raffinade, s. Kar— marsch 3, 733, vgl.: Den schönsten weißesten Zucker, welchen die Kaufleut Kanaria oder Meliß nennen. Ryff Sp. 278a etc.
~isma (gr.), n., –s; -ismata, -ismen:
Verzierung einer Hauptnote; nam. bei Gesangstücken eine Verbindung mehrerer Töne für eine Silbe des Textes.
~ismātisch, a.:
mit Melismen verziert: Der m–e Gesang, Ggstz. der syllabische, wo jeder Silbe des Textes eine Note entspricht, aber auch: M–e Gesänge, leichtfaßliche, sehr ins Ohr fallende, s. Sulzer 3, 370a.
~isse, f.; –n; –n-:
Name mehrerer würzigen Pflanzen, „;Bienen-, Immenkraut“, nam. Melissa officinalis (Citronen-, Garten-M.), ferner M. calamintha (Berg-M.); Dracocephalum moldavicum (türkische od. Bastard-M.) u. ä. m.