mehlen
mehlhaft
mehlicht
Mehlig
Mêhl~en, tr.:
selten (vgl. veralt. Meller, m.: Müller. 1, 217, häufiger Melber, s. mahlen, Anm.) in Zsstzg.: Einen oder sich be-, ver-m., mit Mehl bestäuben etc.; Kraft-m., stärken (s. d. und Kraftmehl). —
~haft, a.: mehlhaltig, mehlig: Jegliche Erbse reif, m. etc. Ph. 1, 7 etc. —
~icht, ~ig, a.: 1) mehlhaft, mehlartig, z. B.: Kartoffeln müssen m. sein; Obst muß nicht m., sondern saftig sein; Die schlechtesten Bananen sind sehr mehlig und fade, ohne alle Würze. gB. 2, 287; Im mehligen Körnlein. 370; Werden die Feigen dumm und m. Reis. 3, 101; Im mehligen Hochschnee versinken. EE. 170 etc. — 2) mehlbestäubt: Sich mehlig machen; Es ist nicht möglich, wer mit Müllern zu handeln hat, daß er nicht „melbig“ werde, s. 11, 433. — 3) Maler.: zu hell in der Farbe.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.