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Mat Matador Matelot ~elote ~elotte Mater Matätsche
* Māt etc.:
s. Maat etc.
~adōr (span.), m., –(e)s; –e, –s:
1) eig. ein Tödter, nam. Stiertödter in den Stiergefechten, s. Grube 2, 468 ff.
2) im Lhombre etc. Bez. der drei höchsten Trumpfe (Spadille, Basta und Manille), die folgenden heißen: Faux-M–s [fō-].
3) (s. 2) Bez. von etwas Vorzüglichem, Hervorragendem in seiner Art, nam. von Pers.: Den M–en der jungen fashionablen Gesellschaft. Gutzkow R. 2, 333; Hagedorn 1, 206; Das heißt jagen! | Das wird der M.! „Wer denn?“ Der junge Rapp. Müllner 5, 233; Sie sind der M. der Öhme. 7, 269; Die Bassisten, die M–e der Bühne. Sch. 700a; Die M–s der Rotte. Thümmel 7, 25; Ein M. von Abdera. W. 13, 71; 144 etc.
~elot (frz. –elō), m., –s; –s:
Matrose (s. d.); Matrosen- oder Pumphose. G. Kestn. 112.
~elót(t)e~elót(t)e, f.; –n:
1) Matrosentanz.
2) Art Fischspeise: Mit Gewürzen und Rosinen | ungefähr wie M–n. Heine Rom. 276.
~er, f.; –n:
Matrize (s. d.); Schraubenmutter; Mutterkirche.
~ätsche, f.; –n:
in Schles., Langfloß aus Balkenholz, s. Weinhold 60b.