Männerei
männerhaft
männerig
Männerling
männern
Männerschaft
Männerthum
Männer~ēī, f.; –en:
in Zsstzg., (selten) Bei- M., s. Beimann; Hof-M.: hofmännisches Wesen oder Thun s. häufiger mit Zahlw., eine mit der angegebnen Zahlvon Männern zugleich statthabende Ehe, vgl. Weiberei, nam.: Viel-M., Polyandrie. 4, 17; Das Geschäft der Fortpflanzung .. wurde durch diese Viel-M. und Vielweiberei zu einem bloßen animalischen Spiele. 21, 320; 24, 134 etc. —
~haft, a.: in der Weise von Männern, vgl. mannhaft: Ein m–es Weib, s. männisch. —
~ig, a.: s. männig. —
~ling, m., –(e)s; –e: ein Mann, der doch ein Unmann, kein wahrer und tüchtiger Mann ist: Die M–e nehmen sich Weiber, weil’s ihre Väter gethan. V. 405. —
~n, intr. (haben): 1) Ein junger Mensch männert, wenn er anfängt, sich wie ein gesetzter ernsthafter Mann zu betragen. Lasst uns nicht, m–de Jünglinge, unsere Kraft vergeuden. 5, 68 etc. — 2) häufiger von Frauenzimmern: nach der Begattung verlangen, vgl. ähnl. Ausdrücke von Thieren, z. B.: rindern, rossen etc., auch imperf.: Es männert uns. A. 3, 188. —
~schaft, f.; –en: die Gesammtheit der Männer eines Orts etc.: Auf Genehmigung der sämmtlichen M. eines Dorfs. 26, 600. —
~thum, n., –(e)s; 0: das Wesen der Männer u. Das, worauf es beruht, worin es sich zeigt.
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