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makadamisieren Makame Makaroni makaronisch
* Mak~adamisīēren, tr.:
Kunststraßen v. Steinschutt bauen, nach dem Verfahren Mac Adam’s († 1852): Die wundervollsten makadamisierten Wege. Kohl E. 1, 82.
~āme (arab.), f.; –n:
eine Form arabischer Dichtung, erzählenden Inhalts in gereimter Prosa: Die M–n des Hariri. Rückert.
~arōni (it.), pl.:
dünne hohle Nudeln (Karmarsch 2, 754), eine Lieblingsspeise der Neapolitaner etc., s. Kopisch Agrumi und vgl. Diez 414. Ugw. Ez.: Den M. musst du mit den Fingern essen. Heine Sal. 1, 276, s. Makrone.
~arōnisch, a.:
gedichtet in lateinischer Sprache, in welche Wörter einer neuern Sprache mit lateinischer Biegung gemengt sind: Geschichte der m–en Poesie. Genthe, vgl. Weimar. Jahrb. 2, 412 ff.