Mähder
Mähderei
mähdig
Mǟhd~er, m., –s; uv.:
Einer, der mäht (s. d.), Mäher (s. u., vgl. Mahd, Anm. Heuer u. Schnitter): Zu den M–n im Heu. Les. 1, 32 Wenn unten die M. wandten das frische duft’ge Heu. 107 Wie gewandte M. die Blumen niedermähn. 282; Die M–in .. in den Mahden. 281 etc.; „Grasmeider“. 3, 429a; „Mähter“. H. 1, 1, 263; Ein Mäher .. wetzt den Stein die Sens’ entlang. Pet. 191; Il. 18, 554; Mäher und Schnitter. 9, 9 etc. Zsstzg., nam.: Vōr-M., der Erste unter den M–n, dem die andern nachmähen: Unterh. 2, 2, 372; Jahr. 2, 37 etc. Auch: Pflanzen- mähder, Name einer ausländischen Gattung Vögel (Phytotoma), deren Schnabel sägenartig gezähnelte Ränder hat, womit er Kräuterstengel absägt. 7, 253. —
~erēī, f.; –en: eine Genossenschaft von Mähdern, vrsch.: Was ist Das für eine Mäherei?, schlechtes Mähen etc. —
~ig, a.: in Zsstzg.: mit Zahlw., von Wiesen, zur Bez., wie oft sie jährlich gemäht werden können: Ein-, zwei-, drei-m–e (-hauige, -schürige) Wiesen, auch: Die einmähige Wiese. 2, 10, vgl. Jakobswiese.
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