Ludel
Ludeler
ludeln
Lūdel, f.; –n:
(mundartl.):
1) Saughorn (s. d.), Milchflasche oder Lutschbeutel für zu säugende Kinder, Lutscher, Luller, Schnuller, Zulp, Dutte etc.: Ein Lü- delein. G. 1, 36. —
2) (s. 1) verächtl.: Tabackspfeife. — 3) Pfütze. — 4) bei Webern und Tuchmachern (vgl. Loden): untüchtige Arbeit. —
~er, m., –s; uv.: L., Ludelmacher, Stümper (s. d.) bei den Webern. —
~n, intr. (haben): 1) saugen, lutschen, nutschen; Taback rauchen. — 2) ohne Worte singen, trällern; Es l. und dudeln (s. d.) die schweifenden Pfeifen. 910
Anm. S. 2, 441, vgl. Dutte, dudeln, Lull etc.
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