Löffelei
Löffeler
Löffelhaft
löffelig
Löffel~ēī, f.; –en:
das Löffeln (s. d.), nam. das Naschen in der Liebe, das Karessieren, Kourmachen und Außerungen desselben: Von der blinden Liebe oder, wie man’s deutsch nennt, von der L. Parn. 1, 321 etc., auch person.; Meiner jungen Brust | entstahlen zwei hochwohlgeborne Diebe, | die L. und Ehrsucht, bald die Liebe. 106a etc., s. auch Sass. Bücherk. 310. —
~er, m., –s; uv.: 1) Einer der löffelt (s. d., nam. 2 und Löffel 6): Der Mädchenjäger! der L.! Eng. 1, 400; 161 etc. —
2) Name einiger Vögel mit löffel- artigem Schnabel, z. B. = Löffel-Ente: Kiebitz, Löffler, Wasserläufer. Th. 68, ferner: Löffelreiher und Hohlschnabel (Cancroma cochlearia). —
~haft, 4 gern löffelnd, in der Weise eines Löfflers oder Löffels (s. d. 6), auch Zsstzg.: Rotz-l. —
~ig, a.: (schwzr.)
1) laffenhaft (s. Löffel 6). —
2) von Schuhen etc., ausjappend, latschig, s. Lof.
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