Ge~lock
Ge~locke
II. Ge~lóck(eGe~lóck(e), n., (e)s; –e:
1) das wiederholte Locken und etwas dazu Dienendes, s. Lock I 2a: Das G. [der Lockruf der Rothdrossel] besteht aus einem sehr leisen St! St! 2, 402. Auf das G. des Ziemers [gefangen]. 408; Die Morgenlockung [des Rebhuhns] .. Das letzte Morgen- G. 327; Das erste Abend-G. 332. —
2) (o. Mz.) das Locken oder Lockigmachen des Haars und nam. als Sammelwort: die Gesammtheit des sich lockenden Haars. Arm. 113; Das ambrosische | G. erzittert auf der Scheitel. 148b; Wenn der Ost durch deines Hauptes | duftiges G–e strich. 1, 11; Mit dünnem G. um die hohen Schläfen. Hept. 2, 22; Gd. 18; Ferd. 1, 328; 4, 39; 167; 363 etc.; Gold-G. G. 19; Als mein Knaben-G. | Abendlüftchen zum Spiele flog. In diesem Sechs-G. [den 6 Zöpfen]. M. 1, 59 etc., auch übrtr. auf das Haar (s. d. 3) von Pflanzen: Ranken des Epheus | gießet das grüne G. über des Schlummernden Grab. Verm. 2, 1, 159; Seiner Lichter Glanzgeflock | streuet er [Apoll] auf des geliebten | Baumes sprossendes G. 1, 18, s. Locke.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.