leberig
Lêberig, a.:
in Zsstzg.: mit so und so beschaffner Leber, z. B.: Womit ein so hitziger Mann gegen einen so kaltlebrichten Jupiter noch wohl zu Rande zu kommen hoffen durfte. Luc. 1, 56, insofern die helle Farbe Feigheit etc., die dunkle Trübsinn etc., bez.: Reib dein Gesicht und streiche deine Furcht | erst roth an, du milch lebriger Geselle. 579a; Sh. 3, 198 etc.; Reib dein Gesicht, die Furcht zu überröthen, | weißlebriger Hund. Mak. 5, 3; NKr. 4, 100; Einen blaßlebrigen, angeberischen Schuft. Sh. 1, 62 etc.; Deinen schwarzlebrigen Grillen. 139b, vergl. schwarzgallig etc., ferner: Die groß-l–en Straßburger Gänse etc.
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