Laban
* Lāban (hebr.), m., –s; –s: bibl. Eigenname;
in der Volksſpr. auch (vgl. Hans ꝛc.) etwa = Schlaps
(ſ. d.) in den Wendungen: Fauler L. (ſ. Schütze 3, 49);
Langer L., auch: Der lange Labánder da! er ſollte ſich
ſchämen von einem kleinen Kerl Prügel zu bekommen. Hack-
länder SGſch. 3, 150, ſ. Weinhold und Frommann 6, 353,
vergl. „Lakeband, großer Tölpel, langer träger
Schlingel“. Schütze 3, 1; Labómmel (verlotterter Jüng-
ling). Goltz 3, 65.
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