kreiseln
Krēīseln, intr. (haben und sein), tr. und refl.:
kreisen (s. d.); Etwas, sich im Kreise oder wirbelnd bewegen (plattd. küseln), vgl. kräuseln 1c und umkräuseln. Die Knute . . soll dein Flügel sein, | mit dem ich fort dich k. lasse, so flink du kannst. A. 1, 395; Nun kreiselt behend | in der Pfanne des Beines Gelenkkopf! 2, 150; Auf, kreiselt die eiligen Lenden! 153; Mit dem k–den Rade. 3, 295; Unseres so schief in seiner Bahn k–den Planeten. A. 1, 206; Gekreiseltem Strome. 19, 184; Tollkühne Menschen sollten mich im Wirbeln k., willkürlich wie Spreu im Winde jagen und hetzen können? R. 9, 279; Sib. 317; Das Schiff kreiselt. Kön. 1, 76; Wie weit der See dort kreiselt! 4, 16 etc. Dazu: Kreiselung. Oc. 2, 65 etc., auch: Umwandlung in einen Kreis. 2, 33. — Zsstzg. vgl. kreisen.
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