Konvallaria
konvenabel
konvenieren
eni~enz
Konvent
Konventikel
Konvention
konventionell
konvergent
Konvergenz
konvergieren
Konversation
konversieren
Konversion
konvertieren
Konvertit
konvex
Konvikt
Konvivium
konvocieren
Konvoi
Konvokation
Konvolut
Konvulsion
konvulsivisch
* Konv~allāria (lat. konw–), f.; -allāri-en: eine
Pflanzengattung, dazu nam. die Maiblume und für
dieſe z. B.: Auch Lilien-Konvaljen glänzten. Brockes 9,
449; Verborgen wie Konvallen. Koſegarten Po. 1, 307. —
~enābel (auch in frz. Ausſpr. kongw–), a.: paſſend,
konvenierend. — ~enīēren, intr. (haben): paſſen, be-
quem ſein: Das konveniert mir nicht; K–den Falls ꝛc. —
~eni~énz, f.; –en: Übereinkunft, das durch Herkom-
men als ſchicklich Feſtgeſetzte, oft im Ggſtz. zu dem Na-
türlichen, der ungezwungnen Freiheit ꝛc. G. 31, 229;
Guhrauer L. 1, 153 ꝛc. — ~ént, m., –(e)s; –e: Zuſam-
menkunft, nam.: 1) von Abgeordneten, Landesvertre-
tern ꝛc., z. B.: Lud er alle evangeliſche Stände des Reichs
zu einem General-K. ein. Sch. 926b; Von den Zuſammen-
künften der Ritter- und Landſchaft oder den ſogen. Landes-
K–en. Erbvergl. Art. 9; Der National-K., in der erſten
franz. Revolution, den man unter K. ohne Zuſatz am
häufigſten verſteht ꝛc. — 2) Zuſammenkunft der Klo-
ſterperſonen im Kloſter und danach auch das Kloſter,
oft neutr., z. B.: Wenn der Abt (ſ. d.) Würfel auflegt,
ſo ſpielt das ganze K. (Sprchw.). Luther SW. 61, 327;
Stumpf 379a; Ihn fürchtete das ganze K. VWeber 2, 268,
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vgl. auch Kofent. — ~entīkel, n., –s; uv.: heimliche
Zuſammenkunft, nam. religiöſer Sekten: Die Frommen
.| Sie bilden auf dem Blocksberg hier | gar manches K.
G. 11, 191. — ~entiōn, f.; –en; –s-: Übereinkunft,
Vertrag ꝛc., ſ. K–s-Geld ꝛc. — ~entionéll, a.: auf
Ubereinkunft beruhend: Den feinen Schliff der k–en Bil-
dung. Auerbach SchV. 20. — ~ergent, a.: konvergie-
rend. — ~ergénz, f.; 0: das Konvergieren. — ~er~
gīeren, intr. (haben:) ſich gegen einander nähern,
Ggſtz. divergieren. — ~erſatiōn, f.; –en; –es: Un-
terhaltung; Umgang. — ~erſīēren, intr. (haben):
mit Jemand umgehn, verkehren, ſich unterhalten. —
~erſiōn, f.; –en: Konvertieren. — ~ertīēren, tr.:
1) Etwas umwandeln, umändern, z. B.: Staatsſchul-
den k., den Zinsfuß derſelben umändern, gw. erniedri-
gen ꝛc. — 2) Einen k., bekehren. — ~ertīt, m., ~en;
–en: ein Bekehrter, zu einem andern Glauben Uber-
getretner, vom Standpunkt der neuen Glaubensgenoſſen
aus, wie Renegat von dem der alten aus. — ~éX,
a.: Gegenſatz von konkav (ſ. d.): 1) gewölbt rund.
— 2) von Winkeln: größer als ein geſtreckter. —
~ikt, m., –(e)s; –e: Freitiſch auf Hochſchulen. —
~ivium (konwiw–), n., –s; -ivia, -ivi-en: Gelag,
Schmaus. — ~ocīēren, tr.: zuſammenberufen. —
~oi (frz. kongwoā), m., –s; –s: beſchirmendes Geleit.
— ~okatiōn, f.; –en; –s-: Zuſammenberufung. —
~olūt, n., –(e)s; –e: ein Bündel (zuſammengerollter)
Schriften. — ~ulſiōn, f.; –en: Gliederverzuckung,
Krampf. — ~ulſīviſch, a.: krampfhaft.
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