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Gekoch
III. Ge~kóch, n., –(e)s; 0: das Kochen und das
Kochende, Gekochte, ſ. Kocherei: Ein ewiges G. und Ge-
brate; Zuerſt ſchmolz, braute das Feuer an den Stein und
malte dann das G. mit den Farben ſeines Gewandes purpurn
und glühend. Das war das Gold. Putlitz Wald. 64; [Der
Waſſerfall]. Es iſt ein unabläſſig Rollen, | ein nie verbro-
delndes G. Strachwitz ꝛc. Auch mit Uml., das gekochte
Gericht; übertr.: Das war ein ander Geköch, als wenn
unſre [Prediger] auf der Kanzel herumtrommeln . .. Der
ſprach von der Leber weg. G. 9, 145.