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keulen Keuler keulicht Keuling
Kēūl~en, tr.:
gw. in Zsstzg. z. B.: Be-: mit einer Keule versehn: Die bekeulten Schleuderschwinger. Kohl Südr. 2, 183. Nīēder-: mit der Keule niederschlagen, vgl. niederkeilen: Der zweifelnde Bürger als himmelstürmende Titanen niederkeult. Börne 3, 259. Tóll-: Das Hechte-Töllen oder T., wobei auf durchsichtigem Eise der Fisch durch starke Schläge auf das Eis betäubt und dann gefangen wird. Berliner Fischerei-Polizeiverordn. (12. April 1859) § 8 l etc.
~er: s. Keiler. ~icht, a.:
kuglicht (s. d.): Die „keuliche“ Knäufe. 1. Kön. 7, 42.
~ing, m., –(e)s; –e:
ein Fisch, Cyprinus idus, Döbel. Oken 6, 302 („Kühling“).