Katafalk
Katakombe
Katalion
Katalog
katalogieren
Katapulte
Katarakt
Kate
Katarrh
katarrhalisch
Kataster
katastrieren
Katastrophe
* Kat~afálk (it.), m., –s, –en; –e, –s, –en:
ſtufenmäßige Erhöhung in einer Kirche für den Sar-
kophag einer Perſ. von hohem Range; Trauer-Gerüſt,
Bühne („castrum doloris“): Ein arger Schalk | trotz
Wappen und trotz Knappen, | trotz Falk und K. Herwegh 1, 7,
vgl. Schafott, Anm. — ~akómbe (it.), f.; –n: unter-
irdiſche Gänge als Begräbnisplätze; Begräbnishöhlen,
ſ. Diez 92. — ~ālion: ſ. Katogan. — ~alōg (gr.),
m., –(e)s, (–en); –e, (–en): Verzeichnis, namentl.
von Büchern, Verſteigrungsgegenſtänden ꝛc.: Die noch
vorhandenen K–en. G. 36, 72; 30, 339; Die Auktions-
K–en. 27, 184 ꝛc. — ~alogīēren, tr.: in ein Verzeich-
nis bringen, danach ordnen: 25, 207 ꝛc.; kom.: Weil
ihm das Schrecken in den Afterdarm katalogieret [fährt,
ſchlägt ꝛc.], eilt er nach dem Ort. Gryphius 1, 757. —
~apúlte (gr.), f; –n: ein Wurfgeſchoß der Alten. —
~arákt (gr.), m., –s; –e; ~e, f.; –n: Stromſturz,
Waſſerfall (ſ. d.), aus großer Höhe; Stufe eines
Waſſerfalls, vgl. Kaskade: Dunſtwolke, welche ſtets über
dem K–e ſchwebt. Humboldt KlSch. 1, 120; Seh ich die
Kämpfer wie eine K–e dort herunterwogen. Hölderlin H. 2,
47; Bis dir der Waſſerfall des Lebens | von der letzten K.
fällt. Tiedge Ep. 1, 282. — ~árrh (gr.), m., –s; –e:
Schleimfluß, z. B.: Harnblaſen-K. ꝛc., nam. aber:
Schnupfen, Flußfieber: Von ſeinen ſtetigen Hauptflüſſen
und K–en. Zinkgräf 1, 219. — ~arrhāliſch, a.: katarrh-
artig. — ~áſter (it.), n., m., –s; uv.: Steuer-
regiſter, nam. Grund- oder Flurbuch (frz. cadastre),
ſ. Diez 94. — ~aſtrīēren, tr.: in den Kataſter eintra-
gen. ~aſtrōphe (gr.), f.; –n: ein Umſchwung des
Schickſals, nam. im Drama: der Wendepunkt zur Lö-
ſung des Knotens, und dieſe ſelbſt: Die K. dieſer Tragi-
komödie überlaß mir. Sch. 114a; Bums! iſt er da, gleich
der Kataſtroph’ in der alten Komödie. V. Sh. 3, 165 ꝛc.
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