Karfunkel
karfunkeln
* Karfúnkel, m., –s; uv., (–n); –chen; -: Kar-
bunkel (ſ. d.): 1) Peſtbeule mir, ein ſchwellender K. | aus
faulem Blut. V. Sh. 3, 218 ꝛc., vgl. ſchwzr. K. = Fie-
ber. — 2) Die Augen wie K–n, | ſie leuchteten im Dun-
keln. Chamiſſo 3, 111; Daß einige Steine im Dunkeln leuch-
teten. .. Man nannte ſie K. G. 29, 146; Im K. deines
Blicks. 4, 76; K.-Steine leuchten | mit herrlich mildem
Schein. 13, 231; Mit blitzenden K–n. W. 12, 41 ꝛc. —
~n, intr. (haben): hell wie ein Karfunkel glänzen,
funkeln (ſ. d.) ꝛc.: Am k–den Sonnenaufgang. V. Ant. 1,
54; Anſchauungen des k–den Orients. 2, 252 ꝛc.
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