Kant
Kantate
* Kánt: 1) m., –(e)s; –s; –e: ſ. Kante. —
2) n., –(e)s; –e: Kantel. Weinhold. — 3) ſ. Diskant.
— 4) ſ. Kantig. — 5) (engl.) m., –s; –s: Jargon.
Heine Verm. 1, 89. — ~āte: 1) (ital.) f.; –n; –n-:
ein für die Kompoſition beſtimmtes oder komponiertes,
aus Chor und Soloſtimmen beſtehndes Gedicht. G. 8,
357 ff. — 2) (lat.) n., –s; –s: eig. Imperativ =
„ſinget!“, dann ein mit dieſem Wort beginnender Ge-
ſang z.B.: Weil mir bei der Welt das K. gelegt iſt. Luther
8, 318a ꝛc., nam. der 98ſte Pſalm und dann der vierte
Sonntag nach Oſtern, wo dieſer Pſalm bei der Meſſe
geſungen wird. G. 2, 238.
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