Kahm
Kahn
kahmen
kahmig
Kāhm, I. Kāhn, m., –(e)s; –e; -:
der Schimmel- überzug auf gegorenen Flüssigkeiten: Bier-, Dinten-, Wein-Kahm. 3, 193. —
~en, intr. (haben und sein): Kahm ansetzen; kahmig werden, auch in Zsstzg., z. B.: Der Wein ist verkahmt, durch Kahmig-werden verdorben etc. —
~ig, a.: Kahm habend: Ist es [das Bier] auch kahmigt. 2, 11; So wird das Bier nicht kahnigt. ebd.; Der Wein .. kahnig. 1, 6.
Anm. Mhd. und noch mundartl. kan, auch „Nebel“, kanec, kahnig, auch „neblig“, s. vgl.: Käme bisweilen „khon“ und Hefen auch mit unter. Lthr. 136a; Verkahnen, allgm.: verschimmeln, verderben, z. B. auch von nassem Heu, vgl.: Mit magerem verkahmtem Kühefleisch. 178a, vgl. Keim.
Work in progress
Die Arbeiten am Wörterbuch sind noch nicht abgeschlossen. Beachten Sie daher folgende Hinweise:
- Artikel können falsch segmentiert sein.
- Lemmata können falsch aufgelöst sein.
- Die Struktur, v. a. von Lesarten, kann falsch ausgezeichnet sein.
- Falsch erkannte Zeichen sind nicht auszuschließen.
- Faksimiles können fehlen oder falsch beschnitten sein.
- Das generierte TEI/XML kann invalide sein.