jugendhaft
Jugendheit
jugendlich
Jugendlichkeit
Jugendthum
Jūgend~haft, a.:
jugendlich. Ar. 1, 137; 403. —
~heit, f.; 0: Jugend; jugendliches Treiben, jugendliche Streiche: Und was andere J. und Knabenheit mehr ist. Erinn. 21. —
~lich, a.: jugendhaft, so wie Etwas in der Jugend, — oder wie die Jugend zu sein pflegt; jung: J. frisch, kräftig, unbesonnen; Ein j–er Schwärmer; In j–er Übereilung; Ein j–es Gesicht; J–e Frische, Fülle; Die Lieder, die mir .. | aus j–em Busen sich befreit. 3, 3; Wo sein [des Frühlings] j–es Aufknospen in seine volle Pracht übergeht. 3, 183; Den letzten Rest meiner j–en Thorheiten verrast. 12, 164; Wuchs ihm .. die alte Kraft j. wieder auf. E. 8; J. immer, in immer veränderter Schöne [o Natur]. 77a; Sobald sie [die Saat] | j. über die Furchen emporgrünt. Georg. 1, 113; Schön war sie nicht, noch jung, doch j. genug, | daß sie an Stirn und Brust die hellsten Farben trug. 12, 319 etc. Ggstz.: Bald erschien sie un–j., seltsam, verschlossen und störrig. Sch. 1, 353. Dazu: Verjugendlicht ist die Natur. NGd. 147. —
~lichkeit, f.; –en: das Jugendlich-sein, jugendliches Wesen, Treiben etc.: Unzerstörbare geistige Frische und J. 220; Der Heros der J. und des galanten Ritterthums. R. 3, 81; In der Zeit ihrer Kindheit und J. 19, 293; Weil die Übersetzung einer J. angehört, deren Ton selbst entschiedene Berichtigungen verstimmen könnten. Nachgel. 1, 525; Mit der geistigen Elasticität und J. DM. 1, 2, 289; 2, 303; Frische J. N. 5, 196; Schien aus seinem alten Gesicht noch einige J. hervor. NKr. 4, 412; 3, 48 etc. —
~thum, n., –(e)s; 0: Jugendlichkeit, Jugend: Wenn wir diese Vergangenheit als unsre, als unser eigenes geistiges J. verstehen. (s. – 57 — S. 66a) etc.
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