je
I. Jē, interj.:
1) Verstümmlung des Namens „Jesus“, vgl.: Gott, Herrgott, o du mein Heiland!; Maria und Joseph! wie hotzelt Ihr ein! 66b; Herr Jeses! FB. 2, 137; Jesus! .. da hätt’ ich den lebendigen Tod gehabt! R. 5, 205 etc.: O je! o je! die alten Schindmähren hat schon Methusalem gefahren. 1, 19 etc.; Ih Herr Jeh! Gsp. 1, 258; Ihr „Herr Jeh, wie schön!“ dabei ausrufen. 4, 257 etc. — Andre Formen: Herr Jemer! Herr Jemer! was sagst? G. 148 etc. — I Herr Jemine! Phil. 53; Jemine! Säh es die alte Fürstin, sie drehte sich im Grabe um. R. 1, 258; 6, 37; 3, 29 etc. — Jemini, jemini! ich hätte vom Dienst kommen können! 131a; 1, 14; 15; O Jemini. 4, 130; 11, 213. — O Jere! G. 25. — Herr Jerum! Kind. 2, 42; Schwan. 117. —
2) = ja 1e, s. d. und vgl. Ei und I, wovon es (s. dort Bsp. in Anm.) nicht immer orthogr. genau geschieden wird, vgl.: Jä, so hatte es Joggeli nicht gemeint. U. 2, 31 etc.
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