irden
Írden, a.: 1) (veralt.) allgm. aus Erde, als
Stoff, gefertigt ꝛc.: Mein leimen Haus, die irdnen Wände.
Mühlpforth Geiſtl. 34; Aus Mutter Evens i–er Hüfte ent-
ſproſſen. Muſäus M. 3, 70; 12 ꝛc. — 2) aus gebrannter
Thonerde, töpfern: J–e Töpfe, Gefäße, Pfeifen; J–es Ge-
ſchirr; Einem i–en [„töpfernen“ Ramler L. 52] und gold-
nen Jupiter. | Der thönerne ꝛc. Lichtwer 52; Gelb-i–e
Töpfe. Gutzkow R. 1, 153.
Anm. S. Erden. — Goth. airtheins, i. und irdiſch,
vgl. ahd. ërdîn, irdin, mhd. irdin und ahd. irdisc, mhd.
irdisch und irdensch, die in der Bed. ineinander übergreifen.
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