iahen
Iahnen
Iāh(n)en, intr. (haben) und tr.: ſchreien (vom
Eſel — oder: wie ein Eſel), vgl. ia: Auch der Eſel
kommt zu Ehren | und yaht (⏑ –) uns weiſe Lehren. G. 6,
74; Hört ihr nicht meinen Eſel yahnen? W. 33, 393; Lei-
dige Nachahmerſchaar, zum Tragen und zum Folgen | gebor-
nes Vieh! wie oft hat euer Lärmen | und Jahnen bald zum
Lachen mich und bald | zur Ungeduld gereizt! HBr. 1, 283.
Anm. In den letzten beiden Bſp. mit Übergang des
vokaliſchen Anlauts in konſonantiſches „j“; ſo auch: Sein
Eſel jähnt und ſchreit. Hagedorn (Wackernagel 2, 616 Z. 8),
vgl. Hojah(n)en; Nbnf. Hahnen.
Zſſtzg. ſ. die von „Bellen“ ꝛc.
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