hümpeln
Hümpelei
Hümpeler
Hümpel~n, intr.:
schlecht, stümperhaft und liederlich arbeiten. — Ver-h., tr.: Etwas durch H. verderben. 8, 36a etc. — Dazu:
~ēī, f.; –en. — ~er, m., –s; uv.: 26, 10; Daß die rechten Meister müssen solche Hümpler und Sudler leiden. 6, 220a, auch mit „i“: Pfuscher, Himpler und Stümpler. 3, 106a; 1120b etc., s. Hübeler. — Vorhümpler. So nennt man in den südöstlichsten Gegenden am Thüringer Wald den verstorbenen Mann einer zum zweiten Mal verheiratheten Frau. 10, 171.
Anm. Vgl. „stümpern“ wie stolpern und holpern etc., s. Hammel, Anm.
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