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humpeln
Húmpeln, intr. (haben und sein):
hinkend (s. d.) mit Anstrengung sich fortbewegen: Börne 1, 89; Chamisso 3, 119; Gutzkow R. 2, 10; Heine Reis. 3, 380 etc. Dazu: Humpeler. V. 2, 137 und mit Uml.: Hümpeler [vom hinkenden Teufel]. Langbein 2, 216.
Anm. Nbnf.: Hump’ ich dann auf beiden Krücken | ihr .. nach. Hölty Bettlerode; Humpumpen. Schütze Holst.; schwzr.: Hülpen, was zu „holpern“ gehört, wie neben „holperig“ vorkommt: Auf einem furchtbar humplichten Wege. Goltz 1, 191; 18 etc. S. Hümpeln, auch: Gumpen.
Zsstzg. s. die von hinken, hüpfen, z. B.: Der Alte humpelte vom Stuhl auf [erhob sich h–d]. Spindler St. 1, 22; Krücken, mit denen sie nothdürftig dahinhumpelt. Gutzkow R. 3, 300; Triefend enthumpelt der Junker. V. 2, 75; So kam er mir selbst schon mit äußerster Anstrengung entgegengehumpelt. Goltz 1, 379; Je weiter wir auf dem holprichten .. Wege mit Gepolter forthumpelten. 192; Eine kleine Figur humpelt herum. Tieck N. 5, 174; Das Thierchen humpelt freudig an seinem Herrn hinauf. Gutzkow R. 2, 363 u. ä. m.