Hudelei
Hudeler
hudelig
Hudel~ēī, f.; –en: das Hudeln, z. B. Faulenzerei.
Gotthelf Sch. 96; Schererei ꝛc.: Wenn alle Plackereien
und H–en ein Ende haben. Hebel 3, 425; Auerbach Leb. 1,
333; Göckingk 1, 424; Deſpoten-H. B. 20b. — Zſſtzg.:
Lōb-: das Lobhudeln: Die L–en der Klicke ꝛc. — ~er,
m., –s; uv.: hudelnde Perſon: In dieſem Lande wird
ein ehrlicher Mann wohl auch gehudelt; iſt er aber nicht
dumm oder feige, hudelt er die H. wieder. Börne 4, 310,
namentl. auch = Pfuſcher, Stümper. — Lōb-H. ꝛc.
— ~ig, a.: lottrig, lumpig.
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