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hart
II. Hárt, a., härtest:
1) eigentl.: dem Eindringen eines andern Körpers widerstehend. Diese Eigenschaft kommt in gewissem Grade jedem, absolut keinem Körper zu. Man braucht daher h., im Ggstz. von weich, von Dem, was einem eindringenden Körper einen bedeutenden oder im Vergleich zu Gegenständen derselben Art einen bedeutenderen Widerstand als diese entgegensetzt: Der Diamant, Stahl, Eisen, Steine, Knochen sind h–e Körper; der Diamant ist von allen der härteste (s. Härte); Ein Ei ist h. gekocht oder h., im Vergleich zu einem weichgekochten oder weichen, so wenig es auch z. B. im Vergleich zu einem Stein h. heißen kann; Das Fleisch ist h., zäh, schwer zu kauen; Die Rinde des Brots ist h., die Krume weich; Altes Brot ist h.; Die Äpfel sind noch h., nicht reif, ungenießbar; Die Wallnüsse haben unter der weichen grünen Schale noch eine h–e braune; Eine h–e Nuß (s. d. und vgl.
2) aufbeißen, aufknacken; Nicht auf weichen Daunen, sondern auf der h–en Erde liegen (s. 2); Das weiche Wachs wird in der Kälte h. und spröde; H–e, schwielige Hände; H–e Haut; H–es oder Hart-Blei (s. d.), durch einen Zusatz von Antimon härter als das reine Blei; H–es Eisen, durch einen größern Gehalt an Kohle sich dem Stahl nähernd; H–e [frische] Schlacke; H–es Holz; Pockholz ist fast so h. wie Messing; Auf einen harten Klotz (s. d.) gehört ein h–er oder grober Keil, Sprchw., auch übertr., vgl. 5b; H–e Hirnhaut, die äußere, dura mater; Der h–e Gaumen, der eigentliche im Ggstz. des weichen Gaumens, d. i. des Gaumensegels; H–es Futter (s. d.), Körner, Ggstz. rauhes Futter; H–es Getreide oder Korn, Hartkorn (s. d.), Ggstz. Hafer (s. d.) etc. S. im Folg. Anwendungen u. Ubertragungen von 1. 2) H. in Bezug auf die Einem erregte Empfindung: Etwas liegt Einem h. [unverdaulich, schwer, drückend] im Magen; Auf der Britsche liegt man h., den Druck gegen den Körper empfindend, indem sie sich nicht wie ein Federbett anschmiegt; H–es Lager; Eine h–e Nuß, insofern sie dem Aufbeißenden große Schwierigkeit macht etc., und so übertr.: Eine h–e [schwere] Aufgabe, Bedingung, Fordrung (s. 5d), Zumuthung; Ein h–es Muß; H–e Entbehrungen; Ein h–er Orden, der Einem solche auflegt, von der strikten Observanz; Ein h–er Strauß, der Einem Viel zu schaffen macht; Einen h–en [bedrängten, unangenehmen] Stand haben; Eine h–e Lage, eine drückende, die man übel empfindet; Ein h–es Loos; Ein h–er [schwerer, empfindlicher] Schlag, Verlust; H–e Strafe, Züchtigung, Buße, Pein; Einen h. strafen; züchtigen; Etwas h. ahnden; Etwas h. büßen; Einen h. anfassen, derb, so daß er’sgehörig fühlt; Einem h. zusetzen; H. in ihn dringen; Ihn h. schlagen, plagen, verklagen, beschuldigen; Einen h. anfahren, anlassen; Einen h–en [schweren] Fall thun; Eine h–e Krankheit; H–e Arbeit, Dienstbarkeit, Knechtschaft; H–e Zeiten; Mit h–er Mühe, mit h–er [genauer, knapper, vgl. 14] Noth Etwas zwingen; H. hören, schwer, mit Anstrengung, vgl. harthörig; Einen h–en Stuhlgang, h–en Leib (z. B. V. Hor. 2, 157) haben, vgl. hartleibig; Das wird h. halten; Etwas kommt Einem h. an, fällt Einem h. [schwer] etc.; Das Volk noch härter geplagt. 2. Mos. 5, 23; Wer die Nase h. schneuzet, zwingt Blut heraus. Spr. 30, 33; Es ist ein h–er Dienst, wenn man trinken muß, anstatt zu schlafen. Hebel 3, 320; Da befiel mich von der h–en [anstrengenden, s. 4] Reise eine Krankheit. Hölderlin H. 2, 85; Dieses Wort verdroß ihn sehr h. Luther 1, 128a; Ein h–es Jahr, | wo im Land nicht Speise war. Rückert Morg. 1, 206; Ein fallender Hagel war genug, ihn dem härtesten Mangel auszusetzen. H. also war das Loos des Ackermanns gegen das gemächliche ruhige Loos des Hirten. Sch. 1010b; Von der Gnade leben | hochsinnig eigenwilliger Vasallen, | Das ist das H–e für ein edles Herz. 456b; Du thust einen h–en Angang. Stilling 3, 125; Dies war ein h–er Knoten. 4, 122; H. ist die Noth, die mich antreibt. V. Od. 10, 273; Die Wahl, was hier zu thun, | ist h. für eine Dejanire. W. 12, 24 etc.
3) (s. 2) in Bezug aufs Wetter Ggstz. milde von (anhaltend) großer Kälte und von rauhem, stürmischem Wetter: Ein h–er Winter, Frost; Schiff.: Ein h–er oder steifer Wind; Des Windes wegen, der ziemlich h. blies. Forster R. 1, 141; Es müßte so h. frieren, daß alle Menschen auf einen Tag erfrören. Luther 5, 468b; H–es Wetter sei es gewesen auf der See. Mügge Vogt 1, 54 etc.
4) (s. 2) Ein Pferd trabt h., hat einen h–en Trab, sowohl in Bezug auf den dem Reiter beschwerlichen, ihn angreifenden Gang, als auf die Ausdauer des Pferds in der Strapaze: Nachdem ein Roß h. geritten, ihm erstlich ein wenig Heu fürwerfen. Ryff Th. 42; 49 etc., s. Harttraber, und Schiff.: Ein Schiff segelt härter [schneller] als ein andres, vgl. 13.
5) den auf Etwas eindringenden Wirkungen Widerstand entgegensetzend, so daß es davon nicht sehr angegriffen, nicht sehr ergriffen wird, sie nicht sehr empfindet etc.:
a) vom Körper, Ggstz. weichlich, verzärtelt, schwächlich etc.: H. gewöhnt, erzogen sein; Sich h. halten; Die ebräischen Weiber sind h–e [kräftige] Weiber: ehe die Wehmutter zu ihnen kommt, haben sie geboren. 2. Mos. 1, 19; Wiewohl euch Gott bisher einen festen, h–en Leib [dauerhaft, kräftig, gesund, versch. 2] gegeben. Luther 5, 12b; Die spartanischen Wärterinnen wurden wegen der h–en Erziehung, die sie den Kindern gaben, in ganz Griechenland berühmt. Sch. 1021b etc., vgl. Härten, Abhärten. b)den Einwirkungen auf Geist und Seele, auf Kopf und Herz (s. d) stark widerstehnd, ihnen nicht sehr zugänglich, davon wenig ergriffen und berührt, z. B.: Eine h–e Stirn (s. d.) haben, wenig Schamgefühl, aber auch: unbeugsam, unnachgiebig sein, sich durch Beweggründe und Rücksicht auf Andre nicht oder doch nur sehr schwer von dem Gewollten abbringen lassend und davon weichend, ähnlich: Einen harten Nacken (s. d. u. vgl. hartnäckig), Sinn, Kopf haben, welches letztre aber auch bezeichnet: einen dem Lernen schwer zugänglichen Kopf oder Verstand haben, hartlernig (s. d.) sein; Ein h–es Herz (vgl. d) haben etc.; Es thut nicht gut, wenn zwei h–e [eigensinnige, auf ihrem Sinn bestehnde] Köpfe an ein- ander gerathen; so auch sprchw.: Zwei h–e Steine mahlen selten kleine, oder: H. gegen H. thut niemals gut (s. c) etc.; Sie haben h–e Köpfe (Stirnen) und verstockte Herzen. Hes. 2, 4; 3, 7; Also ward das Herz Pharao verstockt . .. und der Herr sprach ..: Das Herz Pharao ist h. 2. Mos. 7, 14; Ich weiß, daß du h. bist und dein Nacken ist eine eiserne Ader und deine Stirn ist ehern. Jes. 48, 4; Erweichten ihren h–en Sinn | und machten endlich Friede. B. 13a; Auch scheint mein Bruder | ein h–er Kopf zu sein. G. 8, 17, auf eignem Sinn bestehend etc. Ahnlich: Ein h–er [zäher] Zahler, von dem schwer Geld zu bekommen ist. c) (s. b und vgl.
a) zuw. in lobendem Sinn: üblen Einwirkungen mit Festigkeit widerstehnd: Weil ihr Gottlob so h. [Stand] gehalten und fest gestanden. Luther 6, 11b; Es will einen solchen Menschen haben, der h. gegen h. sei, daß er sich Nichts abschrecken noch übertäuben und keinen Undank noch Bosheit der Welt überwinden lasse. 5, 355a, vgl. Hes. 3, 8 ff. Ahnlich: Ein h–es Leben, gewöhnl. ein zähes. Ferner: Ein h–er [fester, tiefer] Schlaf. Jes. 29, 10; H. entschlafen. Schaidenreißer 41a etc. Vgl. auch: H. [fest, zäh] an Etwas halten. Jer. 8, 5. d) (s. b) namentl. unberührt von Mitgefühl oder Mitleid; ohne Rücksicht darauf, wie hart (s. 2) den Nächsten das Verfahren treffe und berühre, verfahrend: Ein h–es Herz haben (s. Hartherzig); H. gegen Jemand, gegen die Dürftigen (Sir. 4, 1) sein; Wie kann man so h. [lieblos, ohne Milde] über einen Unglücklichen urtheilen!; Ich fürchtete mich vor dir, denn du bist ein h–er Mann. Luk. 19, 21; Ein h–er König soll über sie herrschen. Jes. 19, 4; Mit heftigen und bittern Worten . . setzte er mir zu und sagte manches h–e. G. 18, 343; Nach h. verständiger Menschen Art, die, wenn sie Jemand durch eigne Schuld unglücklich sehen, kein Mitleid fühlen, ja vielmehr durch unzeitige Gerechtigkeit gedrungen, das Übel durch Vorwürfe vermehren. 22, 234; Laß mich h. scheinen, damit ich milde sein kann. Steffens Malk. 2, 151; Wilhelm stellte sich h. gegen ihn, allein der Abschied machte ihn nur desto weicher. Stilling 2, 45 etc. Vgl. 2, insofern h. sowohl von Dem gilt, von welchem Etwas ausgeht, als von Dem, den es trifft, z. B.: H–e Strafen, Urtheile, Fordrungen; Einen h. anlassen, anreden; Nachdem der König ihm viel H–es gesagt. G. 30, 177 etc.
6) H. näch dem Eindruck, den Etwas auf das Schönheitsgefühl, auf das feinere Empfindungsvermögen (ästhetisch) macht, so nämlich, daß dies einen Anstoß darin findet, nicht glatt und leicht darüber hinweg kann, z. B.: H–e [Ggstz. fließende] Verse, Reime; Wörter, in denen mehrere sehr heterogene h–e Konsonanten [vgl. 7] zusammenstoßen, die weder leicht und angenehm auszusprechen noch auch anzuhören sind, . . . z. B. schöpfte, schröpfte, ächzte, krächzte etc. B. 346b; H. in der Verse Gestaltung. V. Hor. 2, 43; Die Auslassung des Hilfszeitworts hat hier etwas H–es [für das Sprachgefühl Anstößiges]; Eine h–e Schreibart, der es an Leichtigkeit und Anmuth fehlt; Eine h–e Metapher, insofern sie sich nicht leicht und ungezwungen ergiebt etc.; Ein Gemälde ist h., wenn die Umrisse eckig, die Ubergänge schroff und nicht vermittelt sind; Der Maler führt einen h–en Pinsel; Der Übergang aus einer Tonart in die andre ist h., schroff, nicht gehörig vorbereitet und vermittelt; Ein Ton ist h., entweder an und für sich, rauh, nicht sanft, anmuthig oder ohne angenehme Zusammenstimmung mit andern; Das H–e entsteht durch plötzlich abgebrochne Übergänge, durch öftere Unterbrechungen der graden, leichten, natürlichen Folge der Rede oder der Töne, der Vorstellungen, der Formen, der Farben, der Lichter und Schatten; Wo mißlungen der Schnitt, wo h. und spröde der Guß ist. V. Hor. 2, 128 etc. So auch: Was die Franzosen Tournüre nennen, ist eine zur Anmuth gemilderte Anmaßung. Man sieht daraus, daß die Deutschen keine Tournüre haben können: ihre Anmaßung ist h. [schroff hervortretend und verletzend, s. 5d] und herb, ihre Anmuth mild und demüthig. G. 3, 176.
7) (s. 6) vergleichsweise, Gramm.: H–e Konsonanten: P, T, K, im Ggstz. zu den entsprechenden „weichen“: B, D, G. Mus.: H–e (Dur-)Tonleiter mit großer Terz, im Ggstz. zur „weichen“ (Moll-)Tonleiter mit kleiner Terz. So auch: H–er und weicher Dreiklang. 8) (vgl. 6) H–es Wasser, das viel erdige, kalkige Theile enthält, so namentl. Brunnenwasser, im Ggstz. zum weichen, d. i. fließenden oder Regenwasser. 9) (vgl. 6) Das Bier, der Wein ist h., herbe, säuerlich. 10) (vgl. 6) Arzn.: H–er Puls, sich wie eine gespannte Saite anfühlend, Ggstz. weicher Puls. 11) H–es Geld, in größern geprägten Stücken, im Ggstz. zum Papiergeld und zur Münze, dem sogenannten ,,kleinen Geld“: H–e Thaler etc. 12) H. (mund- artlich, veraltend, vgl. 13), laut, z. B.: Nun las er h. Stilling 1, 95; Henrich lachte h. 139; 3, 156; Sich mit Gewalt halten, daß er nicht h. weinte und heulte. 2, 95. 13) H., heftig, von großer Stärke, als Adv. sehr, vgl. 2. Außerdem (s. 4) nur noch vereinzelt und veralt., z. B.: Deß erschrak Belsazar noch härter [heftiger, mehr]. Dan. 5, 9; Nimm dich doch meiner nit so h. an, sondern allein mit sanften Worten vermahn und bitt, sie wöllen aufhören. Schaidenreißer 69a [16, 278]; Folgende Nacht werden Ihre Fürstl. Gn. gar h. schwach. Schweinichen 3, 128 etc. 14) H. (adv.), unmittelbare Nähe bezeichnend, dicht (nach Adelung fälschlich „seltner werdend“). 2. Mos. 25, 27; 28, 28; Jer. 6, 22; Warum der .. Beiwagen dem Postwagen h. vorführe. Börne 2, 90; H. hinter’s Rappen Hufen. B. 15a; H. trat sie zu ihm hin. 157a (vgl.: „Trat dicht zu ihm hin“. 213b); Eine Bai h. unter diesem Vorgebirg. Forster R. 1, 370; H. am Pfad in einer Blende. Freiligrath 1, 7; Der Abgrund liegt h. vor uns. G. 9, 184; Ich schlich mich h. am Stuhl vorbei. 11, 112; 31, 291; Der Weg geht h. an der Planke des Thiergartens vorbei. L. Gal. 3, 1; Seine Thür h. vor der Nase schließen. Müllner 6, 49; 5, 98; Klomm h. hinter ihr empor. Rückert Rost. 32a; Du bist irgend an einem Galgen h. vorbeigestreift. Sch. 709b; H. an ihm. 149a; Nistet sich h. an ihn. ebd.; Legt h. vor’s Schlüsselloch | sein lauschend Ohr. W. 11, 222 etc. Zuweilen auch zeitlich: Hart vor dem Essen ward ein Schluck bitterer Magenessenz genommen. Engel 1, 361 etc.
Anm. Goth. hardus, vgl. harren. Vgl. gr. xαρτερóς, stark, ꝛαρτα, sehr (s. 13, wie auch lat. validus, stark, und valde, sehr) etc. Mundartl., veralt. Steigrung ohne Uml., z.B.: Harter segeln etc., wie umgekehrt im Posit. Hert. Schaidenreißer 11b etc. (ahd.. herti, mhd. herte).
Zsstzg. nam. den Grad der Härte durch einen Vergleich ausdrückend, s. Härte 1, ferner z. B.: Bēīn-: hart wie Knochen: Ring von b–em Holz. Auerbach D. 1, 11; O ihr stein- und beinharte Gemüther! o ihr eisenharte und eiskalte Herzen. SClara.
Bérg-: B–e Schlacken [aus denen sich nicht alles Metall herausbringen lässt]. Grimm.
Blāū-: s. Glas-h.
Bóck-: sehr hart.
Dēmant-: D–e Stärke eines Charakters. JP. 42, 112.
Eīsen-: Zerschlag sie wollenweich, | so bleibet doch der Sinn stahl-, stein- und eisenhart. Rachel 1, 132 etc. Als Hw.: Der E., Name von Pflanzen, Verbena officinalis u. Aconitum napellus; Das E., in Steiermark eine Art eisenschüssiger Goldsand, wo die Endsilbe vielleicht anderm Stamm angehört.
Fêder-: hart wie eine Stahlfeder; bei Einigen = elastisch.
Féls(en)-: O f–es Herz, erweicht dich nicht das Flehen? Lichtwer 254; F–e Pein. Mühlpforth 2, 35 etc.
Gélb-: s. Glas-h.
Glās-: hart wie Glas, namentl. vom Stahl, der, wenn er glühend plötzlich stark abgekühlt wird, hart und spröde wie Glas wird; G–e Feile; Für die meisten Schneidewerkzeuge ist der g–e Stahl zu spröde und wird deßhalb enthärtet (an- oder nachgelassen), d. h. vorübergehend erhitzt, wodurch er, je nach dem Grade der Erhitzung, an Härte und Spröde verliert. Man unterscheidet daher nach der Anlauffarbe, die mit der steigenden Temperatur von Strohgelb, Dunkelgelb durch Purpurroth, Violett, Dunkelblau zuletzt in Grau übergeht, auch die Grade der Härte, Gelb-h. etc.
Hálb-: (Miner.) sich nur wenig mit dem Messer schaben lassend, aber keine Funken gebend.
Hólz-: Streckte sich auf den h–en Sopha. Gutzkow R. 8, 8.
Hórn-: H–e Haut. Forster R. 1, 211.
Mármor-: Dem m–en jungen Mann. W. 20, 304.
Rōth-: s. Glas-h.; (Forstw.) roth-brüchig, -streifig.
Stāhl-: St–e Kalkflanken der Hochgräte. Tschudi Th. 469.
Stēīn-: St. . . und ohne Grütze ist dein Kopf. Prutz W. 14.
Stóck-: Auch sind wir nicht so gar stock- oder steinhart, daß wir unser [Ge-]Fahr nicht bedenken. Luther 6, 379b.
Wásser-: (Töpfer.) vom Thon, ziemlich, doch nicht völlig getrocknet. Wétter- [5a]: durch und gegen das Wetter gehärtet: Trotzige, w–e Naturen. Auerbach Tag. 108; Aus all den w–en Zügen. König Jer. 3, 356 etc. u. ä. m.