Hansa
Hanse
Hánsa, Hánse, f.; eine Genossenschaft, nur noch üblich zur Bez. des bekannten in der Mitte des 13. Jahrh. unter Lübeck’s Vorsitz begründeten Handelsbundes, s. Schm. 2, 216; Möser Ph. 3, 172; Frisch; Brem. Wörterb.; Lübeck als Vorort ermahnt unermüdet seine Mit- hansen. ... Einem Außerhansen [nicht zur Hanse Gehörigen]. Hausbl. (58) 2, 240.
Anm. Schon goth. hansa, Schar. — S. Hansgraf. — Dazu „Hans“, Genosse einer Hanse; ferner: Verhansen, in den Bann von Seiten der Hanse erklären; Hansisch, zur Hanse gehörig, wofür jetzt die latinisierten Formen üblicher sind: Hanseātisch; Die Hanseaten, vgl. komisch: Der Pralhanseat statt Pralhans. Ar. 1, 367. — Hanse, plattd. Hänse, auch das Einkaufsgeld und Hänsen, Einen in eine Genossenschaft aufnehmen, wofür er eine Summe zu erlegen und sich gewissen Ceremonien zu unterwerfen hatte, s. Hänseln 1.
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