Hamme
II. Hámme, f.; –n; Hecke (ſ. d.), Verhau: H–n,
wie bei den Dithmarſen kunſtvoll angelegte Gehege hießen.
Jahn M. 161 ff.; Hindert dort keine H. als Hemmnis das
Jneinanderfließen der Völker. 165; Daß man, wie Jahn an-
deutet, H–n (Grenz- und Schirmwälder) .. anlegt. Immer-
mann 12, 339.
Anm. Vgl. Hag, Hain und z. B. Hage- und Hambutte
„von Ham, Wald, und Butte, Knopf“. V. 1, 183. —
Dazu mhd. hâmit, Umzäunung, Verhau ꝛc., plattd. hameine
ꝛc. (ſ. Brem. Wörterb.): Auf einer Schleppſchanze und Ham-
meye. Jahn M. 18 ꝛc.; ferner Heim. Verſch. Hamme
mundartl. Bez. verſchiedner Theile der Senſe, ſ. Stalder 2, 16.
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