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Hacksch hackschen
Hácksch, m., –es; –e:
(mundartl.) Eber, z. B. in Sachsen, s. Monatbl. 1, 441b; Frisst sich . . | gleich als ein wilder H. an fremden Eicheln satt. DStoppe Gd. 2, 176; auch übertr.: ein säuischer Mensch; Zotenreißer. Daher:
Háckschen, intr. (haben):
schweinigeln, Zoten reißen: Diese vita Aesopi ist . . so zottelig, daß ich Sie bitten muß, es ja keiner Christenseele wissen zu lassen, daß meine Frau durch ihre Feder solchem Gehacksche in die Welt geholfen hat. Reiske (L. 12, 447). Vgl. wälsch hwch, engl. hog (Schwein) u. Hacke II. Anm.