Artikel „Hacksch“SandersDanielGöttelSebastianWiegandFrankedition-sanders@bbaw.deForschung Daniel SandersBerlin-Brandenburg Academy of Sciences and Humanities (BBAW)Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW)Jägerstr. 22/23, 10117 BerlinGermanyBerlin
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Daniel Sanders: „Hacksch“. In: Deutsches Wörterbuch. Leipzig, 1860–1865.(mundartl.) Eber, z. B. in Sachſen, ſ. Monatbl.1, 441b;Friſſt ſich . . | gleich als ein wilder H. an fremden Eicheln ſatt.DStoppeGd.2, 176;auch übertr.: ein ſäuiſcher Menſch; Zotenreißer. — Daher:ſchweinigeln, Zoten reißen: Dieſe vita Aesopiiſt . . ſo zottelig, daß ich Sie bitten muß, es ja keiner Chriſtenſeele wiſſen zu laſſen, daß meine Frau durch ihre Feder ſolchem Gehackſche in die Welt geholfen hat.Reiske(L.12, 447). — Vgl. wälſch hwch,engl.hog(Schwein) u. HackeII.Anm.