Gumpe
Gumpel
gumpn
Gúmp~e: ſ. Kumme. — ~el, f.; –n: Botan.:
bei Oken die Zunft der Apfel-Laubpflanzen, dazu:
Apfel-, Band-, Dreh-, Horn-, Kletter-, Lorber-, Strei-
fen-, Wirtel-G–n. — ~n, intr. (haben): hüpfen (ſ.d.),
ſpringen: Solang der Eſel beim Futterſack ſteht, läſſt er das
G. nicht. SClara EfA. 1, 326; Luther SW. 61, 353; Zwingli
2, 8 ꝛc. Aus-g. Gotthelf G. 240; Er-g. Sch. 121; Nach-g.
393 ꝛc. — Bauerngumper [der die Bauern „hinein-
ſprengt“, betrügt ꝛc.]. G. 241. — Vgl. Humpeln und
ſ. Stalder, Schm., Benecke ꝛc. — auch ital. gamba, franz.
jambe, engl. ham (Schenkel, Schinken).
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