Faksimile 0640 | Seite 632
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Grübling
Grübling, m., –(e)s; –e:
Bez. einer grubigen Apfelsorte, wie auch mehrerer Pilze, nam. der Gichtmorchel (Phallus impudicus) und der Trüffel (Erd-G.), nach der Ahnlichkeit mit der letztern auch die Kartoffel (s. d.).
Anm. Der Name kommt bei den Schwämmen (und der Kartoffel) vielleicht nicht von Grube, sondern von Grübeln, weil sie als unter der Erde wachsend, „hervorgegrübelt“ werden müssen. Vgl. Gröbling.