Grübler
Grüblerin
grüblerisch
Grübler, m., –s; uv. (~in, f.; –nen): grübelnde
Perſon: Keine Gefühlswühlerin keine Gedanken-G–in. Gutz-
kow R. 8, 79; G. und Grillenfänger. Kant SchE. 42; Einen
philoſophiſchen G., der über dem Streben, alle möglichen
Fälle der Zukunft zu erſchöpfen, das Handeln vergiſſt. HVoß JP.
58; Seine Zweifel .. den Staats-G–n [grübelnden Poli-
tikern] zur Prüfung gewidmet. W. 17, 159; 13, 40 ꝛc. —
Stirn-G., Name der Schafbremſe, weil ſie ſich bis in
die Stirnhöhlen hinauf gräbt. — ~iſch, a.: grübelnd;
in der Weiſe eines Grüblers: Deren g–e Lebensart ſie ge-
ſchickt machte, tauſend Schulfratzen auszuhecken. Kant SchE.
109; Alle ſtaats-g–e Spitzfindigkeit. W. 17, 159 ꝛc.
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