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Greis
II. Grēīs, m., –es; –e; –en-: ein Greiſer (ſ.
I. 2): Silberbärtige G–e. Platen 4, 284; Der Jüngling.
und der G. am Stabe. Sch. 71b ꝛc. Dazu weibl.: Die
alte treue Greiſin. Hebel 3, 328; Pallas nimmt der Greiſin
Geſtalt. V. Ov. 1, 312 ꝛc.
Anm. Ungewöhnlich: Den lebensmüden Greiſart.
Arndt 435.
Zſſtzg. vgl. Alt 10b, z. B.: Der Jubel-G. [der ein
Jubelfeſt feiert]: Der Jugend-G. [der jugendliche]; Der
grimmige Löwen-G. [der löwenſtarke G.]. Rückert Roſt.
95a; Der untrügliche Meer-G. V. Od. 4, 401; Der Ur-G.
Tireſias. G. 33, 44 ꝛc., nam. auch: Báld-: eine
Pflanze, Senecio, mit grauem, haarigem Samen.