Gleit
Glēīt, n., –es; –e:
zusammengezogen aus Geleit, — (s. d.) — bei ältern Schriftstellern z. B. 119 (und so auch noch: Dem haben sie das G. gegeben. 9, 5); 1, 160a; 1, 253 etc.
Anm. Versch. das im Theuerdank (z. B. Kap. 20) häufige, freilich stammverwandte: Gleit, n. = Weg (von goth. leitha, gehe etc.), und (schwzr.) hölzerner Kanal, Holz von einer Höhe herabzugleiten. 1, 43, und: Gleit, f.: Berg-Abhang, Leite (s. d. u. Aufgleiten), ahd. hlita, mhd. lîte, verw. mit gr. χeτύς.
Zsstzg.: Be-: die Begleitung (nam. schwzr.): Sie gaben ihm das B. Gotthelf G. 304; 20, 86; Das Leichen- B. U. 2, 322; Das B. der vier Kirchenfürsten zur Bischofsweihe. Reithard 549; Kleine dünne Gruppen [von Bäumen] ohne irgend freundliches B. Tschudi Th. 262; Sah eine schöne Gestalt, im B–e vieler Knaben, . .. herabkommen. W. 29, 65 etc.
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