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Frühe
II. Frühe, f.; –n:
die frühe Zeit des Tages (Tagesanbruch, Morgenröthe etc.) seltner: des Lebens etc.: Er kam in aller F. [sehr früh]; Kommt mit dem Strahl der F. Beer Arr. 163; Blickte freundlich Eos sie an, aus der heiligen F. | fernem Nebelgewölk. G. 5, 97; Wie des Tags F. gefärbt. Kl. Od. 1, 199; In der schönsten Sommer-F. brachen sie auf. Lewald W. 2, 329; Der Berge Häupter sind vom Strahl der F. golden. Rückert Rost. 97a; Der Glühwurm zeigt, daß sich die F. naht. Schlegel Haml. 1, 5; Da die goldene Früh’ aufdämmerte. V. 1, 67 etc.; Schon in der ersten F. des Lebens. W. 19, 199 etc.
Anm. Mz. selten. Zuw. ohne Uml.: Des Morgens in der Fr uhe. Heine Verm. 1, 138.