frömmeln
Frömmeln, intr. (haben): fromm (ſ. d. 2c) thun,
ein Pietiſt ſein: Angeſehene f–de Frauen. Eß Apoſtelgeſch.
13, 50; Ihr linkiſches F. Heine Lut. 2, 46; Alles Andäch-
teln, F. u. Heucheln. Zſchokke 1, 307 ꝛc.
Zſſtzg. z. B.: Áb-, tr., refl.; durch Frömmeln ab-
matten ꝛc.: Selbſt –s abgefrömmelte, dem Zeitlichen längſt
nicht mehr reizbare Wange. Lichtenberg 3, 251. — Durch-:
mit Frömmelei durchdringen, vgl.: Mit halbverdrehten
Augen, wie ein wunderſam durchfrommter Betbruder
vor einem holden Muttergottesbilde. Rank SchM. 31.
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