Fried
Frīēd (ſ. Friede): in Zſſtzg.: Störenfried,
m., –(e)s; –e: Einer, der den Frieden, Etwas in ſei-
nem ruhigen Beſtand ſtört: Dieſe unausweichlichen St–e
ſüßen Müßigganges. Dingelſtedt 179; Den St. aller ſtandes-
mäßigen Etikette. Gutzkow R. 5, 251; 2, 9; 6, 11; Bis
der dürre St. | mich ins Grab wird drängen. Langbein 1,
224 u. o.
Anm. Eig. imperativ. Hw. Störefried (ſo Adelung ꝛc.)
= Friedensſtörer, auch mit unverändertem Genit.: Den Na-
men des Störenfried. Tieck N. 2, 21.
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