Fäustel
Fǟūſtel, m.; n., –s; uv.: (bergm.) Schlägel,
eiſerner Hammer. Karmarſch 1, 167 (vgl. Päuſchel),
z. B.: Bohr-F., den Bohrer ins Geſtein zu treiben;
Fimmel-F., den Fimmel einzutreiben, 20—30 Pfd.
ſchwer; Hand-F., mit einer Hand zu führen, 3 Pfd.
ſchwer; Keil-F., die Zapfen in der Welle zu verkeilen;
Kunſt-F., bei der Waſſerkunſt gebraucht; Ort-F., zum
Arbeiten vor Ort; Pfahl-F., zum Einſchlagen von
Pfählen; Scheide-F., zum Zerſchlagen des Erzes auf
der Scheidebank; Setz-F., zum Zerſetzen oder Zer-
ſchlagen der großen Ständer; Treib-F., zum Ein-
treiben der Stempel bei den Verzimmrungen ꝛc.
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