Falter
Fálter, m., –s; uv.; –chen, lein; -:
Schmetterling (s. d.): Der F. gaukelt lose. Arm. 252; 50; G. 9; 110; Jeden Todesheitern, | von dem der F. „Odem“ längst entflohn. Ged. 136. — So auch: Die blüthengleiche Schwing’ entfaltet der Zwiefalter. Weish. 3, 21; 3, 15b; 5, 22. Man untersch. nam.: Abend- Woch. 146) oder Dämmrungs-, Nacht- N. 10) und Tag-F. und davon viele Arten, z. B.: Die Familie der Randaugen- F., unter denen die braunen Gras-, die Megären- und die sonderbar gezeichneten Dambrett-F. Th. 282; Nessel-F. und Kohl-F. 283; Segel-F., Aurora-F. 48; Die verspäteten Berg-F. 579 [die auf den Bergen vorkommenden] u. v. a., s. die Zusammenstellung Reg. 129 ff.
Anm. Weil die Flügel auf- und zugefaltet werden? — Vgl. vielmehr das mundartl. Feifalter, 1, 506 u. 530 (mit Nbnf., wie Pfeifholder etc.), das zum it. farfalla (s. 139) stimmt und wovon F. verkürzt scheint.
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