eifrig
Eiferig
Ēīf(e)rig, a.: von Eifer erfüllt, eifernd: Ein
e–er Gott, der da heimſucht der Väter Miſſethat an den
Kindern. 2. Moſ. 20, 5 ꝛc.; Wenn ich zu eifrig bin, ſo
lindre du | und biſt du zu gelind, ſo will ich treiben. G. 13,
104; Daß die falſchen Tendenzen den Menſchen öfters mit
größerer Leidenſchaft entzünden als die wahrhaften und daß
er Demjenigen weit eifriger nachſtrebt, was ihm mißlingen
muß, als was ihm gelingen könnte. 39, 440; Zu heftig in
Zorn und e. ward es. V. Th. 25, 83 ꝛc. Auch Zſſtzg.
z. B.: Dienſt-, pflicht-e. ꝛc.; Stick-e. [erpicht,
fleißig ſtickend]. Immermann M. 1, 76; Zorn-e. 280;
Eine Bxinn-E–keit [Liebesbrunſt]. 370; Zungen-e.
[eifrig plaudernd]. Scherr Pr. 114.
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