eckig
Eckigkeit
Eckig, a. (~keit; f.; –en):
Ecken habend, geeckt, übertr. auch im Ggstz. von abgeschliffen (vgl. ungeschliffen, ungehobelt, kantig etc.): Von auffallend e–en Armbewegungen. 3, 277; Scharf, e. und spitz. 39, 13; Rund oder e. 3, 128; Die gewiegte Weltdame half mir e–em Mediciner rasch über meine Verlegenheit hinweg. Graz. 1, 187; 5, 215); Ein plumper, acht-e–er Gesell. Devr. 13 etc. — Zsstzg. namentl. mit Zahlw. (s. o.), z. B.: Drei-eckichter Hut. M. 1, 34 etc.; Weißen vier-e–en Pfeilern. 23, 29; Ein vier-e–er Würfel. gR. 213 [genauer „acht-e.“, vgl. 5, 484, u. s. Kante 1 u. vierkantig]; Der weiß Alles rund zu machen, was vier-e. ist[die Anstöße wegräumen]. Schmj. 9; Diese Sechseckigkeit. Irl. 2, 388; Den siebeneckechten Honigwaben. B. VIIIa; Trotz allen großen, kleinen | viel-e–en und runden Anstoßsteinen. 12, 97 etc. Ferner z. B.: Ein solcher Stamm muß nicht .. faul-e. . . noch kernästig sein. 6, 627; Eingehauene lang-e–e Löcher. 630 u. v. ä.
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